
Im Frühling sprießt der Bärlauch überall - wieso ihn nicht einmal zu einer schmackhaften und mit Chili verfeinerten Suppe zubereiten?! Bärlauch ist ein typisches Frühlingskraut, denn die Saison dauert nur von März bis Mai. Trotz dieser kurzen Erntezeit ist Bärlauch unglaublich beliebt. Der Verwandte vom Knoblauch schmeckt besonders aromatisch und ist noch dazu sehr gesund. In einer wesentlichen Sache unterscheidet sich Bärlauch aber vom Knoblauch.
Zutaten:
Zwei Hände voll Bärlauch
Ein Becher Schlagobers
Eine Thai-Chilischote
Eine kleine Zwiebel
Ein Esslöffel Sonnenblumenöl
Ein kleiner Schuß Apfelessig
Salz
Pfeffer
Rezept:
Beginnt damit, den Bärlauch gut zu waschen. Entfernt Blüten und Grashalme, die sich eventuell unter die Bärlauchblätter gemischt haben und lasst ihn abtropfen. Den grob würfelig geschnittenen Zwiebel im heißen Sonnenblumenöl anschwitzen, sodass er schön Farbe annimmt. Den Bärlauch mitdünsten, bis dieser nur noch etwa ein Viertel seines ursprünglichen Volumens hat.
Wenn sich keine Flüssigkeit mehr in der Kasserolle befindet und bevor alles beginnt, anzubrennen, mit einem Schuss Apfelessig ablöschen und gut umrühren. Der leichte Bodensatz, der sich durch’s Anschwitzen gebildet hat, sollte sich nun vollständig lösen.
Nehmt die Hälfte des Schlagobers, hinein damit in die Kasserolle und unter ständigem Rühren etwas reduzieren lassen. Mit etwa einem Liter Wasser aufgießen und aufkochen lassen. Die komplette Chilischote, etwas Salz und Pfeffer dazugeben und die Suppe etwa eine halbe Stunde kochen lassen.
In der Zwischenzeit das restliche Obers steif schlagen. Dieses wird zum Anrichten verwendet. Nun püriert mit einem Stabmixer die Suppe. Sollte die Suppe zu dickflüssig sein und die Konsistenz von Cremespinat haben, einfach etwas Wasser nachgießen.
Jetzt braucht ihr nur noch, falls notwendig, mit Salz abschmecken, jede Portion mit einem Schlagobershäubchen dekorieren und brav aufessen.